Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft » Was tun?

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Von Corinna Schack
17. December 2024
Lesezeit: 9 Minuten
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Corinna Schack
Geschäftsführerin

Mein Name ist Corinna, nach meiner eigenen Erfahrung mit einem schmerzhaften Ganglion am Handgelenk entdeckte ich an Stelle einer OP eine alternative Lösung: hochwertiges Kollagenpulver. Die Ergebnisse waren erstaunlich und stärkten meinen Glauben an natürliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Wir möchten mit hochwertigen und natürlichen Produkten anderen Menschen helfen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass bewusstes Handeln und die Wahl hochwertiger Produkte sowohl der Gesundheit als auch unserer Umwelt zugutekommen. Meine Geschichte zeigt, wie diese Prinzipien im Alltag positive Veränderungen bewirken können.

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Viele Schwangere kennen das Problem mit den Wassereinlagerungen der Schwangerschaft. Während morgens meist noch alles ok ist, fühlen sich die Beine und Füße am Ende des Tages schwer an. Auch die Hände sind geschwollen und das Wohlbefinden wird deutlich beeinträchtigt. 

In diesem Beitrag erfahren Sie, weshalb es zu den Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft kommen kann, wie Sie sie erkennen und auch, wie Sie die Beschwerden lindern können. 

Des Weiteren erfahren Sie, wie die Ödeme, wie Wassereinlagerungen ebenfalls genannt werden, vorbeugen können.

Wie kann es zu Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft kommen? 

Ödeme in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit und werden durch hormonelle Veränderungen hervorgerufen. Gerade die Hormonschwankungen, wie sie auch in den Wechseljahren vorkommen, können den Flüssigkeitshaushalt im Körper stark beeinträchtigen und aus dem Gleichgewicht bringen. 

Durch die Schwangerschaft bildet der Körper vermehrt Blut und Wasser, damit Ihr Kind auch gut versorgt wird und der Körper den wachsenden Anforderungen gerecht wird. Durch diese zusätzliche Belastung und die hormonelle Umstellung wird der Körper natürlich gefordert. Das heißt, dass es zu Ansammlungen von Flüssigkeit im Gewebe kommen kann. 

Durch die Schwerkraft sind natürlich häufig Beine und Füße betroffen. Doch auch Hände und Gesicht können betroffen sein. In der Schwangerschaft sind Wassereinlagerungen leider keine Seltenheit. Doch keine Angst, Sie können etwas dagegen tun. 

Wie können Sie Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft erkennen? 

Es gibt verschiedene Anzeichen, an denen Sie Ödeme in der Schwangerschaft erkennen können. Dazu zählen unter anderem geschwollene Beine in der Schwangerschaft. Auch Hände, Füße oder das Gesicht können betroffen sein. 

  • Ödeme in den Beinen und Füßen: Geschwollene Füße in der Schwangerschaft sind häufig. Auch Wasser in den Beinen während der Schwangerschaft ist nicht selten. Dies kommt durch die Schwerkraft und die Flüssigkeit sammelt sich in Beinen und Füßen. 
  • Geschwollene Hände in der Schwangerschaft: Nicht nur Wasser in den Füßen während der Schwangerschaft ist ein Problem. Auch Hände und Finger können betroffen sein. Insbesondere wenn Sie geschwollene Finger in der Schwangerschaft haben, sollten Sie die Ringe abnehmen, um die Durchblutung zu gewährleisten. 
  • Aufgedunsenes Gesicht: Wassereinlagerungen können sich aber auch im Gesicht festsetzen, sodass Sie ein aufgedunsenes Gesicht haben. Auch daran können Sie feststellen, dass Sie unter Wassereinlagerungen leiden. 

Dauer & Verlauf von Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft: Wann gehen die Beschwerden wieder weg? 

Die Frage nach, wann die Beschwerden wieder weggehen, lässt sich wie folgt beantworten: Ödeme treten meist im letzten Drittel der Schwangerschaft auf und können durchaus bis zur Geburt andauern. In der Regel verschwinden die Wasseransammlungen nach der Geburt innerhalb weniger Tage wieder. 

Allerdings können Sie auch schon vorher etwas dagegen tun: 

Es gibt verschiedene entwässernde Lebensmittel oder Kräuter, die Sie nutzen können, um die Ödeme loszuwerden. Doch Vorsicht: Nicht alle Lebensmittel oder Kräuter sind in der Schwangerschaft geeignet. Dennoch ist es möglich, mit entsprechenden Tees oder entwässernden Lebensmitteln das überschüssige Wasser auszuleiten. 

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft: Was können Sie tun? Hilfreiche Tipps

Wann auch Sie an Ödemen leiden, werden Sie sich natürlich fragen: „Was tun gegen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft?“. Keine Angst, es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Körper zu entwässern. 

In der Schwangerschaft müssen Sie nur darauf achten, dass Sie nicht alle Kräuter und Lebensmittel verzehren dürfen, wenn Sie sich die Frage stellen: „Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft, was tun?“

Legen Sie Ihre Füße hoch

Um den Körper zu entwässern, ist das Hochlegen der Beine ein effektives Mittel, um den Rückfluss des Blutes zu fördern und die Schwellungen in den Füßen und Beinen zu reduzieren. 

  1. Dazu sollten Sie sich mehrmals am Tag hinsetzen und die Beine hochlagern. 
  2. Ein Kissen kann Ihnen dabei helfen, beim Liegen eine bequeme Position zu finden. 
  3. Die Füße sollten dabei jedoch höher als das Herz liegen, damit der Rückfluss des Blutes gefördert werden kann. 

Probieren Sie Kompressionsstrümpfe aus

Auch Kompressionsstrümpfe können ein wichtiger Helfer sein, wenn es um Ödeme in den Beinen geht. Der Druck der Strümpfe unterstützt die Venen und hilft dabei, Flüssigkeitsansammlungen zu verhindern. 

Dabei gibt es spezielle Kompressionsstrümpfe für Schwangere. Die Strümpfe werden morgens, bestenfalls vor dem Aufstehen, angezogen und den ganzen Tag getragen. 

Möchten Sie die Kompressionsstrümpfe nur gelegentlich anziehen, weil die Wassereinlagerungen in den Beinen nicht so schlimm sind, sollten Sie diese insbesondere vor längeren Spaziergängen tragen oder aber, wenn Sie viel auf den Beinen sind.

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig, so paradox das klingen mag. Aber bekommt der Körper zu wenig Flüssigkeit, speichert er alles, was er bekommt. Dies kann dann zu Wasseransammlungen führen

Je mehr Wasser der Körper bekommt, desto weniger hält er zurück: 

  • Trinken Sie daher mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag. 
  • Auf süße Getränke und Getränke mit hohem Natriumgehalt sollten Sie hingegen verzichten, da Natrium Wasser im Körper bindet. 

Weitere Tipps bei Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft im Überblick

Auch Lebensmittel können dabei helfen, den Körper zu entwässern. Zu den entwässernden Lebensmitteln zählen: 

  • Gurken 
  • Wassermelone
  • Beeren
  • Zitrusfrüchte
  • Fenchel
  • Spargel und Ananas

Auch Kräuter können hilfreich genutzt werden, indem Sie einen leckeren Tee zubereiten. 

  • Petersilie, 
  • Ingwer 
  • oder auch Zitronenmelisse können den Körper entwässern. 

Des Weiteren ist Bewegung das A und O bei Wassereinlagerungen. Neben dem Hochlegen der Beine sollten Sie sich auch bewegen, damit sich keine Ödeme bilden. 

Darüber hinaus sollten Sie auf eine salzarme Ernährung achten und täglich wechselwarme Fußbäder machen, um die Durchblutung zu fördern und die Venen zu entlasten. 

Können Nahrungsergänzungsmittel bei Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft helfen? 

Ein weiteres Hilfsmittel bei Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft kann Wasser Balance von Steiger Naturals sein.

Expertenwarnung: Allerdings sollten Sie dies mit Ihrer Hebamme oder dem Gynäkologen oder der Gynäkologin abklären.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen? 

Ödeme in der Schwangerschaft sind in der Regel ungefährlich. Allerdings gibt es auch Situationen, in denen Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Insbesondere dann, wenn die Schwellungen sehr stark zunehmen und keine Aussicht auf Besserung ist. 

Auch wenn Sie plötzlich auftretende Schwellungen im Gesicht oder rund um die Augen feststellen. 

Darüber hinaus ist es bei Sehstörungen und Kopfschmerzen ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Diese Symptome können auf eine Präeklampsie, eine Schwangerschaftsvergiftung, hindeuten. Neben Ödemen und Kopfschmerzen und Sehstörungen können auch 

  • Übelkeit, 
  • Erbrechen, 
  • Oberbauchschmerzen 
  • sowie Bluthochdruck 
  • und Eiweiß im Urin ein Symptom für eine Präeklampsie sein.

Fazit

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft sind nicht selten und können jede Schwangere treffen, da die Ödeme durch die hormonellen Schwankungen hervorgerufen werden. Mit einfachen Maßnahmen, wie Bewegung, Hochlegen der Füße oder auch einer salzarmen Ernährung können Sie den Körper entwässern. 

Zudem stehen Ihnen auch Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, die Sie ebenfalls unterstützend einsetzen können. Gleichzeitig sollten Sie ausreichend trinken und auch Stützstrümpfe tragen. Sollten die Beschwerden und die Schwellungen jedoch zunehmen, ist ein Gang zum Arzt ratsam, da verschiedene Symptome auch auf eine Präeklampsie deuten können. 

FAQ

Sind Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft gefährlich?

In den meisten Fällen sind die Ödeme in der Schwangerschaft nicht gefährlich. Es kann jedoch auch darauf hindeuten, dass Sie an einer Präeklampsie leiden.

Darauf können verschiedene Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, sowie plötzliche Schwellungen im Gesicht hinweisen. Auch geschwollene Füße in der Schwangerschaft sind gefährlich, wenn die Schwellungen sich nicht bessern und immer schlimmer werden. 

Ab wann leiden Frauen unter Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft?

In der Regel ist das letzte Drittel der Schwangerschaft bekannt, dass es zu vermehrtem Auftreten von Ödemen kommen kann. Wenn Sie sich also fragen, ab wann Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft auftreten, sollten Sie sich auf die letzten drei Monate einstellen. Allerdings ist es nicht zwingend, dass Sie an Wassereinlagerungen leiden. Es gibt jede Menge Frauen, die keine Beschwerden haben. 

Wie viel Gewicht machen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft aus?

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft können durchaus ein bis zwei Kilogramm mehr auf die Waage bringen. 

Rechtlicher Hinweis:

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Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann von Person zu Person variieren

Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung oder einen gesunden Lebensstil verwendet werden. 

Die angeführten Aussagen über die Wirkungen und Eigenschaften von Nahrungsergänzungsmitteln basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesetzlichen Vorschriften. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Informationen.

Alle Inhalte unterliegen den Vorschriften des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) sowie der Health-Claims-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1924/2006). Es dürfen keine gesundheitsbezogenen Aussagen getroffen werden, die über die durch die EU zugelassenen Angaben hinausgehen.

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